Warum Ergotherapie?
Bei diesen Themen kann die Ergotherapie ansetzen
Wollen Sie greifen, malen, schneiden, schreiben und Ähnliches verbessern, dann geht es in der Therapie um Feinmotorik.
Zu Koordination und Grobmotorik gehören laufen, springen, balancieren, schaukeln und Ball spielen.
Die Therapie unterstützt Kinder dabei, den Fokus zu behalten, länger dran zu bleiben und sich zu organisieren.
Die Verarbeitung von Wahrnehmungsreizen, auch sensorische Integration, wird gefördert.
Bei Welchen Krankheitsbildern kann Ergotherapie Helfen?
- bei Störungen, Behinderungen und Schwierigkeiten der Grobmotorik, Feinmotorik und/oder Grafomotorik
- bei Störungen oder Schwierigkeiten der Körperwahrnehmung, Wahrnehmungsverarbeitung, sowie der sensorischen Integration
- bei Entwicklungsverzögerungen
- bei körperlichen und kognitiven Behinderungen und Einschränkungen
- bei chronischen Erkrankungen
- bei körperlichen Fehlbildungen und Fehlstellungen
- bei Behinderung durch chromosomale Störung
- bei Schwierigkeiten der Impulskontrolle
- bei sozio-emotionalen Schwierigkeiten
- bei eingeschränkten Spielverhalten
- bei Interaktionsschwierigkeiten mit anderen Kindern
Auf der Verordnung vom Kinderarzt können dabei unter anderem folgende Diagnosen (nach dem Diagnosekatalog der WHO, ICD-10) vermerkt sein:
F80-F89 Entwicklungsstörungen
F81.- Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
F82.- Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen (F82.0 Grobmotorik F82.1 Fein- und Graphomotorik)
F83 Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen
F84.- Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (Autismus)
F90-F98 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
F90.- Hyperkinetische Störungen (ADHS, ADS)
F98.- Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
F70-F79 Intelligenzminderung
G80.- Infantile Cerebralparese
Q90 Down Syndrom